When I started the challenge to learn and write short passages or sentences in a target foreign language for 100 days, I wasn’t probably sure I’d make it till the end.
But it happened. At the end of this period, I have some progress, but probably it is due to the fact that I am living in an environment where the target language of the Autumn 2014 (first) edition. This was one of the leading motivations, too.
As I wrote in the middle of the challenge, there was more delay in receiving correction of the stuff I wrote than I expected. Probably that’s the weakest part of the methodology so far (regardless of that, my enormous gratitude is to everyone who has helped me with corrections and/or comments!). As an only solution, so far, I can see being in a personal touch with a native speaker. I also couldn’t concentrate more on learning through study-books and texts. I finished, though, the Assimil book. I did read a lot – articles, some books, mostly materials related to my study. Funnily, I had found an old book (’93) in Czech about preparing for the final exams of German in the high-school. I used few texts from there, too. In the course of time, I couldn’t always use new expressions and vocabulary, thus sometimes only sketching the day out in a few sentences. Anyway, I found it really enjoying to keep such a pace and I’ll surely continue keeping daily notes in German.
I hope I’ll get my last sentences corrected soon and will post them below.
In a meantime, I am looking forward to start a new phase very soon.
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51. Heute Abend haben meine Nachbar mich eingeladen ins Kino zu gehen. Wir haben den neuen Film Interstellar gesehen. Obwohl ich noch ein bischen krank bin (ich habe Helzsschemrzen und bin verschnupft), konnte ich nicht absagen. Ich bedauere nichts.
52. Verhältnisse werden auf Vertrauen gebildet. Oft bittet man seine Freunde um Rat, wenn man selber nicht weiß was in einer Situation zu tun ist.
53. Seit ein paar Tagen bin ich jeden Morgen durch die Reparatur der nachbarlichen Gebäuden geweckt worden. Was sehr schlecht ist, ist, dass die Reparaturarbeiten nur um vier Uhr nachmittag aufhören.
54. Ich hatte beschlossen, jeden Tag Übungen zu machen. Ich glaubte, ich könnte mich daran gewöhnen.
55. Die Korrektur des Artikels, den ich im Sommer schrieb, habe ich heute per E-mail bekommen. Ich habe schon fast alles gelesen und nur einige kleine Dinge bemerkt. Ich glaube, der Text wird in kurzer Zeit publiziert.
56. Wenn die Leute nicht miteinander sprechen, können sie nicht gut verstehen, was der Andere meint.
57. Alle Tage mache ich das Gleiche, die Zeit geht so schnell und manchmal erscheint es mir, dass ich nichts besonderes tue.
58. Ich habe nicht erwartet, mir meinen linken Fuß weh zu tun. Normalerweise habe ich Probleme mit dem rechten gehabt.
59. Als ich klein war, machte es mir viel Spaß meiner Großmutter im Garten zu hilfen. Später fing ich an, meine eigenen Pflänze anzupflanzen.
60. Mittwochs erscheint es mir, dass die ganze Woche schon zu Ende ist.
61. Gestern habe ich vergessen einen Satz zu schreiben, aber jedenfalls habe ich etwas auf Deutsch gelesen – das gefällt mir mit jedem Tag immer einfacher.
62. Es war ein toller Abend mit Kollegen und einer schönen Katzen.
63. Ich bin sehr spät aufgewacht, der Tag ist schon ganz kurz. Ich bin früh ins Bett gegangen, da mein Kopf und Augen weh taten.
64. Es gib keine Wolken heute, die Sohne scheint und ich denke daran, woher ich trotz der Fußschmerzen gehen könnte.
65. Es war sehr kalt heute. Ich habe einen Straßebahn gefunden, der für mich sehr nützig ist. Mit ihm kann ich genau zum Institut gehen.
66. Viele Wörter für tägliche Dinge weiß ich noch nicht – zum Beispiel, suchte ich in meinem Handy-Wörterbuch ‘Decke’, ‘Steppdecke’. Inzwischen, ich fühle mich müde unh ich kann nicht einschlafen. Es ist schon Halb drei.
67. Als habe ich mehr in der Fachbereitsbibliothek zu arbeiten angefangen, ist der Tag mehr geordnet geworden. Man fühlt auch wie kurze die Tage schon sind. Auch – wie viel Zeit hat man, vielleicht, verloren.
68*. Der Weihnachtsseson ist schon für mich bis heute geoffnet, ich trank Glühwein und Punsch auf der Terasse des Studentheims, es schmackte gut und ich habe die Weihnachtsatmosphere gefühlt. Das ganze Wien konnte man auf dieser Terasse ansehen.
69*. Morgen, oder heute, weil es schon nach Mittelnacht geworden ist, wird mir ein Haarschnitt gemacht. Ich brauch ihn schon.
70*. Ich bin heute zum Schloss Schönbrunn am Abend gegangen. Die Abendatmosphere gefällt mir viel. Früher hatte ich ein Geschenk für einen Kollega, der Geburtstag morgen haben würde, gekauft. Es ist ein Buch von Selma Lagerlöf, das ich als Kind gelesen habe.
71*. Heute ist es ein Erholungstag. Ich habe mehr zu lesen vorgelegt, aber sehen wir das. Manchmal ist es besser ein bisschen Ruhe zu haben als nur zu arbeiten und Unruhe zu bekommen.
72*. Wenn seit morgens alles verschieden werden könnte, weiß ich nicht, was ich verschieden würde.
73*. Das Lesen und Schreiben in den Bibliotheken kann mehr geordnet sein und dafür mehr produktiv.
74*. Jede Mittwoch gehen wir mit Kollegen nach der Vorlesung der vergleichenden Grammatik der germanischen Sprachen zu eine pakistanische Restaurant Mittagsessen zu esse. Danach, ging ich normalerweise in eine andere Vorlesung meines Betreuers, aber in den letzten zwei Wochen gehe ich in der Instituts Fachebereichsbibliotek über meine Dissertation zu arbeiten. Ich glaube, dass es besser würde, wenn die Offnungszeit mit etwa zwei mehr Stunden länger wäre.
75*. Heute Abend gehe ich auf eine Weihnachtsparty, wo jeder ein Geschenk preparieren muss. Ich habe ein Tagungsplanbüchen gekauft und mit toller Weihnacht Paper gepackt. Das hat mich sehr glücklich gemacht.
76*. Am Ende dieser Woche fühle ich mich gerade müde.
77. Der Spazierengang nach dem alten Donau war eine wunderschöne Idee. Es war in der Abenddämerung, es gab keinen Wind, das Fluß war sehr still. Wenn es schon dunkel geworden ist, spiegelte die Lichter des Stadtes im Wasser wider.
78. Obwohl es regnete, ging ich, in dem einzigen Kaufhaus das heute geöffnet ist, einkaufen. Es gab, selbstverständlich, viele Leute, die in langen Schlagen anstanden.
79. Bevor ich zu dem Workshop der historischen Sprachwissenschaft ging, hatte ich mich in der Stadt verlaufen. Ich hatte eine andere Adresse gefunden und war zum falschen Platz gegangen. Ich habe einen meiner Lehrer getroffen. Später habe ich mir eine Jahrskarte für sieben Museen gekauft.
80. Immer, wenn ich plane, welche Sprache ich in der nähen Zukunft zu lernen möchte, geht alles etwa anders als geplant. Jedenfalls wäre es spannend, wenn ich Persisch aktivieren könnte und in Irisch lesen (zu mindestens) könnte.
81. Also, meine erste nicht adaptierte deutsche Prosa, die ich heute gekauft habe, heißt ‘Mario und der Zauberer’ und wurde von Thomas Mann geschrieben. Ich kenne den Autor durch sein Werk “Der Zauberberg”. Das Buch ist dünn und ich hoffe, es lesen zu können.
82. Es war ein Tag, an dem nichts besonderes passiert ist. Ich war müde die ganze Zeit und ich konnte mich kaum auf nichts konzentrieren.
83. Wir haben uns noch einmal getroffen, um die Ragnarssaga zu lesen.
84. Am Samstag gibt es weniger Leute auf den Straßen. Die Zeit vergeht anders und alles sieht auch anders aus.
85. Ich kann mich nicht entscheiden, mit welcher Sprache ich die nächste 100 Tage-Herausforderung anfangen möchte. Ich werde sie wahrscheinlich im neuen Jahr anfangen.
86. Diese Woche werde ich sehr beschäftigt sein und habe viele Treffen. Heute konnte ich mich in der Bibliothek überhaupt nicht konzentrieren. Ich fühlte mich sehr müde und ging nach Hause zurück, wo ich mich hinlegte und verschiedene Dinge las.
87. Eine Kollegin war gestern in der Stadt gekommen, sodass wir uns heute getroffen haben. Dann habe ich eine Nachricht bekommen, dass ein anderer Freund aus der Slowakei gekommen ist, sodass ich ihn auch getroffen habe. Zum Schluss bin ich zum Rathhausweihnachtsmarkt gegangen und habe dort Beerenpunsch getrunken. Er schmeckte sehr gut. In dieser Zeit habe ich den Schüssel genommen.
88. Die letzten Vorlesungen für dieses Jahr sind vorüber.
89. Überall sind Weihnachtsparties, ich lerne viele Leute kennen und spreche viele Sprachen. Früher habe ich keine guten Nachrichten aus meinem Land bekommen.
90. Heute habe ich Postkarten nach Bulgarien geschickt. Eigentlich habe ich für mich ein Tagebuch gefunden, das mir gefällt und nicht so unglaublich teuer und unnützlich ist.
91. Jeder träumt von einem gemütlichem Haus, wo man sich zuhause fühlen kann.
92. Den Tag habe ich im Zimmer verbracht. Viele Leute, fast alle, sind schon nach Hause gefahren und das Studentenheim ist ganz ruhig. Ich brauchte einen solchen Tag nach der beschäftigen Woche. Ich las und am Nachmittag lernte ich Spanisch auf Duolingo. Das hatte ich seit langer Zeit nicht getan. Am Abend habe ich einen kurzen Text auf Französisch geschrieben.
93. Gestern habe ich eine tolle Internetseite über die japanische Sprache gefunden. Das hat meine Interesse daran aufgeweckt.
94. *Heute ist R. bei mir angekommen. Ich habe ein bisschen im Flughafen gewartet, weil ich früher als geplant gekommen bin.
95. *Für die Weihnacht sind wir im Zimmer und nicht in der Küche, als früher geplant, geblieben. Frank Sinatra ist mein neuer beliebter Weinachtsliedersinger.
96. *Für erstes Mal bin ich in die Kirche in Weihnachten gewesen. Es gab Zetteln, mit denen man singen konnte. Es war so spannend. Später sind wir zu eine Vespermasse gegangen.
97. Ein Freund fängt an, die irische Sprache zu lernen. Es wäre spannend, wenn ich auch teilnehmen konnte. Ich weiß aber nicht, ob ich das schaffen werde.
98. Die Reise nach Brno in Tschechien war sehr spannend. Die Stadt ist klein und sehr hübsch. Es war sehr kalt. Wir haben in einem traditionellen Restaurant Mittag gegessen. Auch haben wir drei Kirchen besucht und vielen Bilder gemacht.
99. Niemals konnte ich etwas auswendig lernen. Das kann einem aber manchmal in Sprachlernen helfen. Hilfreich ist auch das Wiederholen von Phrasen und Sätzen.
100. Der letzte Tag der Herausforderung. Ich habe mich aber schon daran gewöhnt, täglich zu schreiben und werde das weiter tun. Ich will allen herzlich danken, die mir beim Korrigieren geholfen haben!
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* I didn’t get any comments about those sentences.
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